Vorhabens – und Arbeitsplan 2011
- Kontrolle und Vervollständigung des mühlentechnischen Denkmals in der
Schloßmühle (Bestandsaufnahme der sanierten Mühlenteile)
- Wiederaufbau der landeskundlichen Erläuterungstafeln und weitere
Ergänzungen
- Aktion „Sauberes Hüttertal“ im Frühjahr und Oktober/November
- Frühjahr und Herbstwiesenmahd auf den dafür gekennzeichneten Flurstücken im Hüttertal
- Ausbesserung und Erneuerung von Faschinen im Hüttertal, Reparatur der zerstörten Bänke, Treppe und Geländer
- Erneuerung des Wanderweges im Wallrodaer Flur, Holzstegbau ca. 25m mit Geländer und 1,30m Breite
Begradigung des ca. 100m langen Weges unterhalb des Häfnerschen Grundstücks
- Kinderfest am 1. Mai 2011 der AWO auf der Wiese vor dem Eiscafe May
- Ausbesserung der Uferzone am Damm des Hüttermühlenteiches
Säuberung- Fischschaubecken
Streichen - Brücke und Podest am Fischschaubecken
- Errichtung - Kiosk mit überdachter Sitzgelegenheit auf dem Gelände der
Hüttermühle
- Reinigung und Instandsetzung der Wanderwege im Hüttertal
- Kindersingen im Hüttertal auf dem Gelände der Hüttermühle (Entwurf und Fertigung eines Plakates)
- Radeberger Hüttertalauf unter Federführung der Radeberger Laufgruppe
Für die Organisation sind verantwortlich: Thomas Peschel, Jörg Fernbach,
Rüdiger Melzer, Dieter Speer,
Jens Angermann
- Geführte Wanderungen durch das Hüttertal
Vereinsveranstaltungen:
Vorstandsitzungen im Jahr 2011: Januar/April/August/November
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Anlässlich des Neujahrsempfangs 2011 im Radeberger "Kaiserhof", nahm unser Vorsitzender Alfons Saupe, die erstmals vergebene Ehrenurkunde zur Verleihung der "Ehrenmedaille der Stadt Radeberg" für Verdienste zum Wohle der Stadt Radeberg entgegen.
An alle Vereinsmitglieder und Projektarbeiter der MAE-Maßnahme ein herzliches Dankeschön für Ihre stete Einsatzbereitschaft und geleistete Arbeit. Alfons Saupe
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Auszug aus der Rede des OB Gerhard Lemm zum Neujahrsempfang (SZ vom 31.01.2011) |
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AKTUELLES Unser emsiger Wanderwegewart Herbert Müller wird immer aktuell für Sie berichten ! |
Hochwasserschäden
Mitte Januar hat das Hochwasser im Hüttertal erneut große Schäden angerichtet. So wurde das Deckmaterial des Wanderweges weggespült und die Brücke zur Hüttermühle stark beschädigt. Für den Fahrverkehr ist eine gefährliche Situation entstanden. Immerhin ist diese Brücke die einzige Verbindung für drei Familien, für die Post, Krankenwagen, Feuerwehr und Müllabfuhr. Während vor einigen Jahren die Hundestallbrücke und die Brücke an der Knochstampe gründlich erneuert wurden fehlt bis heute eine solche Baumaßnahme an dieser Brücke. Das Anwesen Hüttermühle gehört der Stadt Radeberg.
Text und Fotos Herbert Müller
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Um die Versorgung der Gäste des Hüttertals nach Schließung der Gaststätte "Hüttermühle" in 2010 weiterhin zu gewährleisten, wurde durch den Hüttertalverein eine Sommerwirtschaft eingerichtet.
Betreiberin der " Hüttertal-Baude " ist Theresa Buttke ( rechts im Bild )
Die " Hüttertal-Baude " wird von den Gästen sehr gut angenommen.
Sie freuen sich über ein diverses Speisenangebot ( auch vom Holzkohlegrill ), Getränke vom Fass und aus der Flasche, Kaffee, Kuchen, EIs und Kioskartikel. Zum Entspannen gibt es Liegestühle, für die Kinder diverse Spielmöglichkeiten und statt technischer Musik ein Konzert der Vögel des Hüttertals.
Fotos: Herbert Müller
Ein Floß für den Hüttermühlenteich
Teichpächter Rüdiger Melzer baut ein Floß für den Hüttermühlenteich, mit dem er den Teich bewirtschaften wird.
Getauft wurde das Floß auf den Namen: "fisch&gans"
Trotz vieler Anfragen - das Floß ist nicht für die Öffentlichkeit !
Fotos: Herbert Müller
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Tornadomann im Hüttertal
Am Freitag 19. August 2011 nutzte ein starker Wirbelwind aus nordwestlicher Richtung erneut eine Tornadoschneise in das Hüttertal.
Im Hüttertal brachen Äste ab und ein Baum fiel über den Wanderweg. Die Wegesicherung wurde von den Projektmitarbeitern im Hüttertal-Verein vorgenommen.
In einer der Tornadoschneisen vom Pfingstmontag, den 24. Mai 2010 ist ein kräftiger Stubben stehen geblieben. Holzkünstler Dirk Hantschmann gestaltete diesen Stubben zur Erinnerung an solche Ereignisse als „Tornado-Mann“ , welcher mit seinem verwirbelten Kopfschmuck, seinen aufgeblähten Backen und dem zugespitzten Mund auf sein Werk ins Hüttertal blickt. Er schöpft seine Kraft aus der Natur und benötigt keine Fördermittel, das LSG aber schon.
Das Umfeld dieses Standortes ist eine exponierte Stelle am oberen Hangweg und wird in den nächsten Tagen vom Hüttertal-Verein gestaltet. Noch vor dem Hüttertal-Lauf am 11. September soll dieser Platz fertiggestellt sein.
Der Tornado ist männlich, deshalb Tornado-Mann; über die Gestaltung einer Windsbraut denkt der Künstler nach.
Der Mann ist wohl derzeit das Highlight von mehreren Skulpturen des Künstlers im Hüttertal.
Diese wiederkehrenden Ereignisse zeigen, dass man ein solches Landschaftsschutz- und Naherholungsgebiet nicht sich alleine überlassen kann. Der Hüttertal-Verein ruft deshalb zur Unterstützung auf!
Herbert Müller
Stellvertretender Vorsitzender des Vereins und Wanderwegewart